Schöne bunte Schraubenwelt
Vom Aufstecken bis zur Lackierung
Im industriellen Leichtbau werden Gebäude schon lange nicht mehr als reine Zweckbauten errichtet. Immer mehr Bauherren entscheiden sich für eine architektonisch anspruchsvolle Formgebung ihrer Produktionsstätten, Verkaufshallen oder Hochregallager. Neben der Form spielt auch die Farbgebung der Fassaden eine wichtige Rolle.
Hersteller von Metallprofiltafeln bieten längst eine große Vielfalt an Farbausführungen an. Damit ein durchgängiges Farbbild auch bis ins kleinste Detail erzielt werden kann, werden selbst die Befestigungsmittel wie Schrauben, Niete und ORKAN-Kalotten in den entsprechenden RAL-Farbtönen hergestellt. Im Ergebnis entstehen Industriebauten, deren Außenhaut wie aus einem Guss wirken.
Zur Lackierung werden ausschließlich hochwertige Pulverlacke auf Basis von Polyester verwendet. Neben einer hohen Witterungsbeständigkeit zeichnen sich diese Lacke durch gute mechanische Eigenschaften aus, was vor allem bei den Schrauben mit Sechskantantrieb von großer Bedeutung ist, denn die Kanten werden bei der Verschraubung hohen Kräften ausgesetzt.
Als nächstes geht es in die Pulverkabine, wo die Schrauben mit dem Lack beschichtet werden. Eine antistatische Aufladung der Schrauben zieht das feinstaubige Farbpulver wie ein Magnet an. Im Brennofen muss der Lack anschließend 20 Minuten lang bei 185 °C einbrennen. Dabei verflüssigt sich das Farbpulver und bildet eine homogene Oberfläche auf den Schrauben.
Hersteller von Metallprofiltafeln bieten längst eine große Vielfalt an Farbausführungen an. Damit ein durchgängiges Farbbild auch bis ins kleinste Detail erzielt werden kann, werden selbst die Befestigungsmittel wie Schrauben, Niete und ORKAN-Kalotten in den entsprechenden RAL-Farbtönen hergestellt. Im Ergebnis entstehen Industriebauten, deren Außenhaut wie aus einem Guss wirken.
Wie die Lackierung dieser bunten Schrauben funktioniert:
Bereits seit über 30 Jahren produziert EJOT Befestigungsmittel für professionelle Anwendungen in der Bauindustrie. Die farbigen Schrauben und Niete entstehen in der hauseigenen Pulverbeschichtungsanlage.Zur Lackierung werden ausschließlich hochwertige Pulverlacke auf Basis von Polyester verwendet. Neben einer hohen Witterungsbeständigkeit zeichnen sich diese Lacke durch gute mechanische Eigenschaften aus, was vor allem bei den Schrauben mit Sechskantantrieb von großer Bedeutung ist, denn die Kanten werden bei der Verschraubung hohen Kräften ausgesetzt.
Vom Aufstecken bis zur Lackierung
Bevor die eigentliche Lackierung stattfindet, werden die Schrauben auf Lochbleche aufgesteckt. Vorhandene Dichtscheiben werden fest an den Schraubenkopf angedrückt. Im nächsten Arbeitsschritt werden die Produkte vollautomatisch sandgestrahlt. Dabei werden Rückstände entfernt und die Oberfläche für eine bessere Aufnahme des Farbpulvers aufgerauht.Als nächstes geht es in die Pulverkabine, wo die Schrauben mit dem Lack beschichtet werden. Eine antistatische Aufladung der Schrauben zieht das feinstaubige Farbpulver wie ein Magnet an. Im Brennofen muss der Lack anschließend 20 Minuten lang bei 185 °C einbrennen. Dabei verflüssigt sich das Farbpulver und bildet eine homogene Oberfläche auf den Schrauben.
In der vollautomatischen Sandstrahlkabine wird die Oberfläche der Schrauben gesäubert und für einen besseren Halt des Farbpulvers aufgerauht.
Zum Vergleich: Links die unbearbeitete Schraube, rechts die rauhe Oberfläche nach dem Sandstrahlvorgang.
Pulverlack im Detail
Aufgetragener Pulverlack
Die Arbeitsschritte von links nach rechts: Unbearbeitete Serienschraube, Sandstrahlen, Pulverlackierung, fertige Schraube mit eingebranntem Lacküberzug.
Der letzte Schritt: EJOT Mitarbeiter Matthias Marburger bei der Qualitätskontrolle.
Knapp 11 Mio. Schrauben und Niete wurden allein in 2015 im Kundenauftrag gefertigt. Den größten Anteil haben die sogenannten FR-Schrauben, die als Flachrundkopf-Ausführung in der Fassade verwendet werden. Die beliebteste Farbe war RAL 7016 anthrazitgrau. Angeboten werden aber sämtliche Farben, die der RAL-Farbfächer hergibt.